Ich bitte dich: nimm dir einige Minuten Zeit und lies diese Geschichte!
Nimm sie dir zu Herzen, sie könnte auch dich betreffen. Erzähle anderen davon, indem du sie auf deine Homepage nimmst.
Fußschritte
Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören als sie nach Hause ging.
Der Gedanke, dass sie verfolgt wird, ließ ihr Herz schneller schlagen.
Du bist lächerlich, sagte sie sich selbst, niemand verfolgt dich.
Um sicher zu gehen beschleunigte sie ihr Schritttempo, doch die Schritte glichen sich den ihren an.
Sie hatte Angst nach hinten zu sehen und sie war froh, dass sie fast zu Hause war.
Shannon sagte ein schnelles Gebet:
Gott, bitte lass mich sicher nach Hause kommen.
Sie sah das Außenlicht brennen und rannte den Rest des Weges, bis zum Haus.
Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür, erleichtert in den sicheren vier Wänden ihres Zuhause zu sein.
Sie sah aus dem Fenster um nachzusehen ob jemand da draußen war. Der Gehweg war leer.
Nach dem Durchblättern ihrer Bücher, entschloss sie sich einen Snack zu sich zu nehmen und online zu gehen.
Sie loggte sich unter ihren Nicknamen "ByAngel213" ein.
Sie sah in ihre Buddyliste und stellte fest, dass "GoTo123" online war. Sie schickte ihm eine Nachricht.
ByAngel213: Hi, ich bin froh, dass du online bist. Ich hab geglaubt, dass mich jemand nach Haus verfolgt hat. Es war total komisch.
GoTo123: Du guckst zu viel Fern. Wieso sollte dich jemand verfolgen?
Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend?
ByAngel213: Natürlich wohne ich in einer sicheren Gegend. Ich nehme an, dass ich mir das nur eingebildet habe, denn ich hab niemanden gesehen, als ich rausgeschaut habe.
GoTo123: Es sei denn du hast deinen Namen übers Internet raus gegeben. Das hast du doch nicht gemacht oder?
ByAngel213: Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof!
GoTo123: Hattest du ein Softball Spiel nach der Schule heute?
ByAngel213: Ja und wir haben gewonnen!
GoTo123: Das ist Klasse! Gegen wen habt ihr gespielt?
ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt. Ihre irren Uniformen sind total schrecklich, sie sehen aus wie Bienen.
GoTo123: In welchem Team spielst du?
ByAngel213: Wir sind die Canton Cats. Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen.
Die sind total cool.
GoTo123: Hast du gepitched?
ByAngel213: Nein, ich spiele second Base. Ich muss weg, meine Hausaufgaben müssen fertig sein bevor meine Eltern nach Hause kommen. Ich will sie nicht verärgern. CU.
GoTo123: Bis dann. CU.
Währenddessen......
GoTo123 ging zum Mitglieds Menü und begann die Suche nach ihrem Profil.
Als er es fand, markierte er es und druckte es aus. Er holte einen Stift heraus und begann aufzuschreiben was er bis jetzt über Angle wusste.
Ihr Name: Shannon
Geburtsdatum: 3. Januar 1985 - Alter:13
Staat in dem sie wohnt: North Carolina
Hobbys: Softball, Chore, Skating und Shoppen.
Neben dieser Information wusste er dass sie in Canton wohnt, weil sie es ihm grad gesagt hat.
Er weiß, dass sie bis 18:30 Uhr alleine ist und das jeden Nachmittag, bis ihre Eltern von der Arbeit kommen. Er wusste, dass sie im Schulteam Donnerstag Nachmittag Softball spielt. Und dass sich das Team Canton Cats nennt.
Ihre Glückszahl 7, ist auf den Rücken ihrer Uniform gedruckt. Er wusste, dass sie im siebten Schuljahr der Canton Junior High School war. Das hat sie ihm erzählt.
All dies in einer Unterhaltung die sie Online hatten. Er hatte jetzt genug Information um sie zu finden.
Shannon erzählte ihren Eltern nichts von dem Geschehen auf dem Weg nach Hause.
Sie wollte nicht, dass sie ihr eine Szene machen und ihr verbieten zu Fuß nach Haus zu gehen nach dem Softball Spiel. Eltern übertreiben immer maßlos und ihre waren die Schlimmsten.
Sie wünschte, sie wäre kein Einzelkind. Wenn sie doch einen Bruder und eine Schwester hätte, dann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch.
Bis Donnerstag hatte Shannon die Fußschritte längst vergessen.
Sie war grad mitten im Spiel als sie merkte, dass jemand sie an starrte.
In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein.
Sie sah von ihrem Second Base nach oben, um festzustellen, dass ein Mann sie genau beobachtete.
Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte, als sie ihn ansah.
Er sah überhaupt nicht Angst einflössend aus und sie vergaß schnell wieder ihre Bedenken.
Nach dem Spiel saß er auf einer Bank in ihrer Nähe, als sie noch kurz mit dem Trainer sprach.
Sie bemerkte sein Lächeln auf ein Neues und ging an ihm vorbei.
Er nickte und sie lächelte zurück.
Ihm fiel der Name auf dem Rücken ihres Trikots auf und er wusste, dass er sie gefunden hatte.
Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her.
Sie waren nur ein Paar Häuser von Shannons zu Hause entfernt.
Und als er wusste wo sie wohnt, ging er schnell zurück zum Park um sein Auto zu holen.
Jetzt musste er warten.
Er entschloss sich etwas zu essen bis die Zeit gekommen war, zu Shannons Haus zu gehen.
Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort bis es Zeit war.
Shannon war in ihrem Zimmer als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte. Shannon, komm her. Ihr Vater rief sie.
Er hörte sich besorgt an und sie konnte sich keineswegs vorstellen warum. Sie ging ins Zimmer, als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah.
Setz dich, fing ihr Vater an, dieser Mann hat uns gerade eine sehr interessante Geschichte über dich erzählt.
Shannon ging zu einem Stuhl gegenüber im Raum.
Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgend etwas erzählen?
Sie hatte ihn bis heute noch nie zuvor gesehen!
Weißt du wer ich bin, Shannon? fragte der Mann sie.
Nein, antwortete Shannon.
Ich bin ein Polizist und dein Online Freund, GoTo123.
Shannon war erstaunt.
Das ist nicht möglich!
GoTo ist ein Kind in meinem Alter.
Er ist 14 und wohnt in Michigan!
Der Mann lächelte.
Ich weiß, dass ich dir das erzählt habe, aber es war nicht wahr.
Siehst du, Shannon, es gibt Menschen online die nur so tun als wenn sie Kinder wären.
Ich war einer von denen.
Doch während andere es machen um Kinder zu finden und ihnen weh zu tun, gehöre ich zu der Gruppe die es macht um Kinder zu schützen.
Ich bin hergekommen um dich zu finden und um dir beizubringen wie gefährlich es sein kann zu viel Information raus zugeben, an Menschen übers Internet.
Du hast mir genug erzählt, um es mir leicht zu machen dich zu finden. Dein Name, die Schule die du besuchst, der Name deines Ball Teams, und die Position in der du spielst.
Die Nummer und der Name auf deinem Trikot machte das Finden nur noch einfacher.
Shannon war immer noch erstaunt.
Du wohnst nicht in Michigan?
Er lachte. Nein, ich wohne in Raleigh.
Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben zu glauben, dass ich so weit weg wohne, nicht wahr?
Sie nickte.
Ich hatte Freunde, deren Tochter war genau wie du, nur hatte sie nicht so viel Glück.
Der Mann fand sie und tötete sie während sie allein zu Haus war. Kindern wird beigebracht nie jemanden zu sagen wenn sie allein zu Hause sind, jedoch tun sie es ständig, online.
Sie tricksen dich aus, um Informationen raus zugeben, ein wenig hier - ein wenig da.
Bevor du es weist, hast du ihnen genug erzählt damit sie dich finden können,
ohne dass du es überhaupt bemerkt hast.
Ich hoffe, dass du daraus etwas gelernt hast und demnächst vorsichtiger bist.
Das werde ich, versprach Shannon.
Wirst du anderen davon erzählen damit sie auch sicher sind?
Das verspreche ich!
Gequälte Kinderseele
Die Tür fällt zu, - sie ist gegangen. Ich fühl mich wie ein Tier: gefangen!
"Geh bitte nicht, bleib doch daheim!" Wir sind mit IHM jetzt ganz allein.
Ich lieg im Bett, ruhig und verschreckt. Ich hätte mich so gern versteckt.
Doch nirgends werd ich sicher sein... vor IHM, ich mache mich ganz klein.
Ganz langsam öffnet sich die Tür. Oh Gott, - zaub're mich weg von hier!
Ich bin noch da... ER kommt herein.
"Komm Kind, - du darfst jetzt Mama sein!.
Vor Angst fall ich aus meinem Bett. ER kommt zu mir, und tut ganz nett.
"Tut nicht mehr weh, - komm her ich blase" Oh... wie ich diese Worte hasse!
"Mein kleiner Schatz, ich hab dich lieb." "Nein" - will ich schrei' n, "DU bist ein Dieb!
DU stiehlst mir grad mein Kinderlachen. Ich will nicht diese Dinge machen!"
Ich muss mit raus... hab keine Wahl. Jede Minute wird zur Qual.
Ich zähl sie mit: "vier, fünf, sechs, sieben..." Ich würd' am liebsten tot hier liegen.
Ich fühl' s rumor' n in meinem Bauch. "Na kleine Frau, gefällt' s dir auch?"
Am liebsten würd' ich IHN bespucken. Doch hab schon Angst, IHN anzugucken.
Die Zeit ist um... es ist vorbei. "Du weißt, das wissen nur wir zwei.
Das muss unser Geheimnis bleiben, sonst kann dich Mama nicht mehr leiden!"
"Sie glaubt dann nämlich dass du lügst, und stiehlst, und and' re auch betrügst.
Und weil sie's dann nicht schafft allein, steckt sie euch alle in ein Heim!"
Ich hab's gelernt - ich darf nichts sagen. Wem auch??? - es stellt ja niemand Fragen!
Ich geh ins Bad, will sauber sein. Der Schmutz zieht in die Seele ein!
Ich werd nie sauber! - Nie im Leben!!! Kein Mensch kann mir mein Lachen geben...
kein Mensch kann diese Last ertragen. Die wir als Kind erfahren haben!
Ich bring IHN um....ich hasse IHN! Ich hab bis heut IHM nicht verzieh' n...
und heut noch lieg ich oft im Bett,- ganz klein - und suche ein Versteck.
Ich bin jetzt groß, erwachsen schon. Habe zwei Mädels und 'nen Sohn.
An meiner Seite ist ein Mann.. dem ich fast voll vertrauen kann.
Fast voll... denn immer bleibt ein Rest. Der mich nie voll vertrauen lässt
Und das hat ER zuweg gebracht, in jeder "Mama-Papa-Nacht"
Ich hab geschwor'n, das nie ein Mann... dass meinen Kindern antun kann.
Lass nie ihr kleines Herz zerstör'n... werd vorher stumme Schreie hör'n!
Denn jedes Kind hier hat das Recht... dass "Mann" die Finger von ihm lässt!.
Und alle kleinen Kinderseelen... sind da zum lieben,- nicht zum quälen!
Sie können doch nur uns vertrau'n! Wir sollten nicht zur Seite schau'n..wenn sie uns bitten:
"Bleib daheim...
wir sind doch sonst mit IHM allein!"
Schickt diese Mail an viele Leute.
Es muss aufhören mit diesen Kinderschändereien
Diesen Text entnahm ich der HP:
angel-of-darkness666.de.vu
Eine besondere Geschichte
Eine etwas andere Geschichte zum Nachdenken!!!
Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen Schüler in der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, sie sollten überlegen, was das Netteste ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und das sollte sie neben die Namen schreiben.
Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor sie den Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin. Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über den einzelnen aufgeschrieben hatten.
Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste. Schon nach kurzer Zeit lächelten alle. "Wirklich?" hörte man flüstern. "I wusste gar nicht, dass ich irgend jemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass mich andere so mögen" waren die Kommentare. Niemand erwähnte danach die Listen wieder. Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.
Einige Jahre später war einer der Schüler in Vietnam gefallen und die
Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers. Sie hatte noch nie einen Soldaten in einem Sarg gesehen - er sah so stolz aus, so erwachsen. Die
Kirche war überfüllt mit vielen Freunden. Einer nach dem anderen, der den
jungen Mann geliebt hatte, ging am Sarg vorbei und erteilte ihm die letzte Ehre.
Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand,
sagte einer der Soldaten, die den Sarg trugen zu ihr: "Waren Sie Mark's Mathe-Lehrerin?" Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen."
Nach dem Begräbnis waren die meisten von Mark's früheren Schulfreunden versammelt. Mark's Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen. "Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche. "Das wurde gefunden, als Mark gefallen ist. Wir dachten, Sie würden es erkennen." Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und auseinandergefaltet worden war. Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen,dass
dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen, die seine
Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten. "Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben" sagte Mark's Mutter. "Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr geschätzt."
Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Charlie lächelte
ein bisschen und sagte, "Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der
obersten Lade in meinem Schreibtisch". Chuck's Frau sagte, "Chuck bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben." "Ich habe meine auch noch" sagte Marilyn. "Sie ist in meinem Tagebuch." Dann griff Vicki, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage sie immer bei mir", sagte Vicki und meinte dann ohne mit der Wimper zu zucken: "Ich glaube, wir haben alle die Listen aufbewahrt." Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte. Sie weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden.